Beschreibung |
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Auch das Reichs-Oberseeamt
und die Staatliche Seefahrtsschule verwendeten Modelle von Edmund
KÖSTER.
Während das Seeamt mit den Modellen Havarien und Seeunfälle
nachstellte, wurden die Magnetmodelle in den Seefahrtsschulen
für den Navigationsunterricht einsetzt.
Das Oberhafenamt in Hamburg nahm noch bis in die achtziger Jahre
Prüfungen mit Kösterschiffen ab. In die Modelle, die
regulär im Handel zu haben waren, hatte das Oberhafenamt
Magnete eingesetzt, so dass die Schiffe auf Wandtafeln befestigt
und bei Bedarf verschoben werden konnten.
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Beispiel
für ein Köster-Modell mit eingesetzten Magneten.
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Bild links oben
(Auszug aus einer
Verhandlung beim Seeamt):
Hauptverhandlung des Seeamts am Dienstag den 2. April 1935 um 10 Uhr.
Gezeigt wird eine Havarie. Verwendet werden ein großer See- und
Bergungsschlepper (5) und eine Hafenrundfahrt Hamburg (6A) aus der 1:400
Modellpalette.
Bild links:
Zeitungsbericht in den Hamburger Anzeigen und Nachrichten (Nr. 136) vom 12.03.1937.
Titel: Das Gericht der Meere,
Eine Verhandlung vor dem Hamburger Seeamt.
Beschrieben wird in diesem Artikel, wie Unfälle im Hamburger Hafen z.B. mit Modellschiffen nachgestellt werden. Verwendet werden dabei Köster-Modelle.
Der Bildausschnitt in der Mitte zeigt die Modelle 2x Küstenfrachtdampfer (12K) , Flußfrachtmotorschiff (7B) und ein großer See- und Bergungsschlepper (5). Alle Modelle aus der 1:400 Modellpalette. |