
Unterseeboot 750 t
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Modelldaten
(Alle Angaben gemäß
historischen Köster-Modelle Katalogen. Alle Maße sind ca. Angaben.) |
Modell: | | "Köster-Maßstab
1:400" | Kategorie: | | Deutsche
Kriegsmarine | Bezeichnung: | |
Unterseeboot 750 t |
Nr.: | |
28/7 |
Länge: | |
17,5
cm |
Hinweise zur Herstellung:
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Dieses
Köster-Modell ist ein Typschiff.
Es stellt kein besonderes Unterseeboot dar,
sondern gibt die Eigenarten dieses Schiffstyps
wieder. |
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Dieses Köster-Modell (28/7) entspricht der U-Boot Klasse IX A, offiziell Typ IX genannt.
Im Köster-Modelle Programm ab 1938, im Katalog ab 1939. |
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Original
Daten (Alle
Angaben ohne Gewähr) |
Geschichte:
Die U-Boot Klasse IX, offiziell Typ IX genannt, war ein hochseetaugliches U-Boot. Die Entwicklung begann bereits 1935, die ersten Boote wurden 1938 in Dienst gestellt. Es wurden insgesamt sechs Versionen diesen Typs (243 Stück) gebaut. Die meisten bei Deschimag in Bremen, aber auch in Hamburg bei der Deutschen Werft (65 Stück) sowie auf der Seebeckwerft in Wesermünde wurden Einheiten hergestellt.
Das Hauptunterscheidungsmerkmal der Typen war ein immer größerer Tank, der damit größere Reichweiten erlaubte. Mit dem Typ IX D2 konnten Einsatzreichweiten bis in den Indischen Ozean und nach Japan erreicht werden.
Das U-Boot Typ IX war neben der Klasse VII das am meisten gebaute und erfolgreichste U-Boot im zweiten Weltkrieg.
Das U-Boot Typ IX verfügte über ein 10,5 cm Bordgeschütz, sowie je eine 3,7 cm und 2 cm Flak.
Es gab zwei Besonderheiten - beim Typ IX D1 wurden zwischen 1943 und 1944 die Torpedorohre ausgebaut und der freie Platz als Lagerraum genutzt. Dadurch konnten ca. 250 Tonnen Fracht an Bord genommen werden und die Seeblockade durchbrochen werden. Einige U-Boote des Typs IX D2 verfügten über einen Ein-Mann Traghubschrauber (Focke Achgelis Fa 330 Bachstelze), der zur Erweiterung des Beobachtungshorizontes eingesetzt wurde.
Das U-Boot "U107" (Typ IX B) führte den erfolgreichsten Einzeleinsatz während desZweiten Weltkrieges durch. Beim Einsatz gegen einen Konvoi vor Freetown (afrikanische Westküste) wurden ca. 100.000 BRT versenkt.
Beispielhaft für ein U-Boot des Typs IX werden im folgenden die Daten von "U37" wiedergegeben.
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Unterseeboot "U37" in der Werft (Kupplungsschaden),
Lorient, Frankreich
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Name: |
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U37 |
Schiffstyp: |
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U-Boot Typ IX A |
Hersteller: |
|
AG Weser, Bremen |
Reederei: |
|
Deutsche
Kriegsmarine |
Kiellegung: |
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15. März 1937 |
Stapellauf: |
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14. Mai 1938 |
Indienststellung: |
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04. August 1938 |
Abmessungen
in Meter:
(Länge x Breite x Tiefe) |
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75,0 x 6,5 x 4,1 |
Besatzung: |
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40 |
Tonnage: |
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740
BRT |
Leistung: |
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4400
PS, 1000 PS (getaucht) |
Geschwindigkeit: |
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18,3 Knoten (über Wasser),
7,7 Knoten (getaucht) |
Torpedorohre: |
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6 (Bug 4, Heck 2) |
Status: |
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verschrottet |
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Geschichte "U37":
Das Boot "U37" gehörte nach seiner Indienststellung bis zum Dezember 1939 als Front- und Einsatz U-Boot zur U-Boot Flottille Hundius in Kiel. Nach der Neugliederung der U-Boot Flottillen kam das Boot als Frontboot zur U-Boot Flottille nach Wilhelmshaven, dann als Schulboot zur Flottille in Pillau und Gotenhafen, schließlich als Erprobungsboot zur Flottille nach Stettin.
"U37" unternahm insgesamt elf Feindfahrten, bei denen das Boot 55 Schiffe mit einer Gesamttonnage von über 200.000 BRT versenkte. "U37" wurde nach verschiedenen Angaben am 5.oder am 8. Mai 1945 selbst versenkt. Es wurde nach Kriegsende gehoben und verschrottet.
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Kennzeichnung "U25" |
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