
Minensuchboot, Kennzeichnung "117"
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Modelldaten
(Alle Angaben gemäß
historischen Köster-Modelle Katalogen. Alle Maße sind ca. Angaben.) |
Modell: | | "Köster-Maßstab
1:400" | Kategorie: | | Deutsche
Kriegsmarine | Bezeichnung: | |
Minensuchboot |
Nr.: | |
16M (auch 16MF) |
Länge: | |
19
cm |
Besondere
Kennzeichen:
 |
Dieses
Köster-Modell ist ein Typschiff.
Es stellt kein besonderes Minensuchboot dar,
sondern gibt die Eigenarten dieses Typs (Klasse 1935) wieder. |
 |
Dieses
Köster-Modell wurde in zwei Rumpffarbvarianten hergestellt (Schwarz und Grau). |
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Bei diesen Modellen wurde die Kennung der Deutschen Kriegsmarine (M1 bis M256) verwendet. |
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Original
Daten (Alle
Angaben ohne Gewähr) |

Minensuchboot "M5"
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Name: | |
M1 bis M256 |
Schiffstyp: | |
Minensuchboot |
Hersteller: | |
10 verschiedene Werften |
Reederei: | | Deutsche
Kriegsmarine | Entwicklung: | |
ab 1935 |
Stapellauf: | |
05.03.1937 (M1) |
Indienststellung: | |
01.09.1938 (M1) |
Abmessungen
in Meter: (Länge x Breite x Tiefe) | |
68,1
x 8,7 x 2,65 |
Besatzung: | |
84 - Typ 35,
93 bis 120 - Typ 1939Mob |
Tonnage: | |
772
BRT |
Leistung: | |
3.500
WPS |
Geschwindigkeit: | |
18,3
kn |
Bewaffnung: | |
2x 10,5 cm Geschütze,
1x 3,7 cm Flak (später 2x ),
2 bis 6x 2 cm Flak,
Wasserbomben,
30 Seeminen. |
Status: | |
siehe Geschichte |
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Geschichte:
Da die Reichsmarine nur über Minensuchboote aus dem 1. Weltkrieg verfügte, wurde Mitte der 30ziger Jahre damit begonnen, ein neues Minensuchboot zu entwickeln. Es entstand die Klasse "1935" (später wurde der Typ 1939Mob genannt), die ab 1935 auf 10 verschienden Werften gebaut wurde. Das erste Schiff lief 1937 vom Stapel. Bis 1942 wurden insgesamt 69 Schiffe mit den Nummern M1 bis M256 in Dienst gestellt. Dabei wurden allerdings die Schiffe nicht fortlaufend nummeriert.
Die Minensuchboote waren sehr manövrierfähig und bewährten sich im Krieg. Allerdings war der Bau der Schiffe teuer, darüber hinaus waren die Kessel ölbefeuert, was später zu Treibstoffengpässen führte. Daher wurde mit der Entwicklung von einem günstigeren Typ begonnen (Minensuchboot 1940).
Außer zur Minenräumung wurden die Schiffe wegen ihrer starken Bewaffnung auch für die U-Bootjagd und den Begleitschutz eingesetzt. Sie konnten darüber hinaus bis zu 30 Seeminen legen. Sie wurden im Ärmelkanal, der Atlantikküste, Nordsee und Ostsee eingesetzt.
34 Schiffe gingen während des 2. Weltkrieges verloren. Die Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich und die USA erhielten nach Ende des WWII die während des Krieges nicht zerstörten Schiffe (35 Stück). Fünf der im Besitz der französischen Marine befindlichen Schiffe wurden in den Jahren 1956/57 von der Bundesmarine zurück gekauft und bis 1963 unter den Namen Bremse, Biene, Brummer, Hummel und Wespe als Geleit- und Schulungsschiffe eingesetzt.
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