
Zerstörer 1810 tons
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Modelldaten
(Alle Angaben gemäß
historischen Köster-Modelle Katalogen. Alle Maße sind ca. Angaben.) |
Modell: | | "Köster-Maßstab
1:400" | Kategorie: | | Deutsche
Kriegsmarine | Bezeichnung: |
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Zerstörer 1810 tons
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Nr.: | |
18Z |
Länge: | |
30,5 cm |
Besondere
Kennzeichen:
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Original
Daten (Alle
Angaben ohne Gewähr) |

Bundesarchiv, Bild 1011-758-0056-35, Fotograf Ehlert, Max, 1940
Der Zerstörer Diether von Roeder im Hafen von Narvik mit dem Heck am Postpier. Hinter dem Pier liegen zwei weitere Zerstörer, u.a. die Wolfgang Zenker.
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Name: |
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Diether von Roeder (Z17)
Friedenskennung: Z51 |
Schiffstyp: |
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Zerstörer Typ 1936 |
Bauwerft: |
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Deschimag, Bremen |
Reederei: |
|
Deutsche
Kriegsmarine |
Kiellegung: |
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10. September 1936 |
Stapellauf: |
|
19. August 1937 |
Indienststellung: |
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29. August 1938 |
Abmessungen
in Meter:
(Länge x Breite x Tiefe) |
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123,2 x 11,8 x 3,8 |
Besatzung: |
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323 |
Tonnage: |
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3.415 BRT |
Leistung: |
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70.000 PS |
Geschwindigkeit: |
|
36 Knoten |
Status: |
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selbst
versenkt |
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Geschichte:
Der Zerstörer Typ 1936 hatte eine verringerte Trefferfläche gegenüber dem Zerstörer Typ 1934. Die Aufbauten und Schornsteine wurden verkleinert, zudem hatten die Schiffe flache Schornsteinkappen. Stärkere Dieselgeneratoren sorgten für mehr Strom und somit eine verbesserte Technikausrüstung, ein größerer Bunkerinhalt für höhere Reichweite.
Die Z17 Diether von Roeder war das erste von sechs Schiffen dieses Klasse und Typschiff.
Der Zerstörer wurde nach Kapitänleutnant Diether Freiherr Roeder von Diersburg, genannt Diether von Roeder benannt. Dieser war als Chef der 13. Torpedoboots-Halbflottille am 11. Juni 1918 gefallen.
Nach verschiedenen Ausbildungs- und Manöverfahrten in der Nord- und Ostsee, dem Nord- und Mittelatlantik und dem Mittelmeer lief der Zerstörer Diether von Roeder verschiedene norwegische Häfen an. Es folgten verschiedene Aufträge, z.B. Minenlegung (die sogenannten "Westwall"-Minensperren) und die Handelskriegsführung.
Anfang 1940 nahm der Zerstörer am Unternehmen "Weserübung" teil. Die Kriegsschiffsgruppe I sollte die Besetzung Narviks durchführen. Am 9. April 1940 erreichten die Schiffe die Mündung des Ofotfjordes. Bei einem Gefecht mit zwei norwegischen Schiffen kam fast die gesamte Besatzung dieser Schiffe um. Die Besetzung des Hafens und der Stadt verlief danach kampflos.
Die anschließende Betankung der deutschen Schiffe verlief nicht planmässig, eintreffende englische Kriegsschiffe (u.a. das Schlachtschiff "HMS Warspite") hatten daraufhin bei verschiedenen Gefechten (Schlacht um Narvik) relativ leichtes Spiel. Insgesamt gingen zehn deutsche Zerstörer verloren, wobei einige von den Deutschen selbst zerstört wurden.
Die Diether von Roeder erhielt bei den Gefechten verschiedene Treffer, die dazu führten, dass das Schiff nicht mehr fahrbereit war. Mit dem Heck am Postpier liegend nahm der Zerstörer die HMS Cossack unter Feuer, die nach mehreren Treffern auf Grund gesetzt wurde. Nachdem die gesamte Munition verschossen war ging die Besatzung der Diether von Roeder von Bord, anschliessend wurde das Schiff durch eigene Sprengung versenkt. |
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